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Letras de músicas - letra de música - letra da música - letras e cifras - letras traduzidas - letra traduzida - lyrics - paroles - lyric - canciones - WILLY - KONSTANTIN WECKER - música e letra
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Willy letra
Mei, Willy, jetz wo i di so doliegn sich, so weit weg hinter dera Glasscheibn, genau oa Lebn zweit weg, da denk i ma doch, es hat wohl so kumma müaßn, i glaub oiwei, du hast as so wolln, Willy.
Ogfanga hat des ja alles 68, woaßt as no: Alle zwoa san ma mitglaffa für die Freiheit und fürn Friedn, mit große Augn, und plärrt habn ma: Bürger laßt das Glotzen sein, kommt herunter, reiht euch ein! Und du warst halt immer oan Dreh weiter wia mir, immer a bisserl wuider und a bisserl ehrlicher.
Mia habns eana zoagn wolln, Willy, und du hast ma damals scho gsagt: Freiheit, Wecker, Freiheit hoaßt koa Angst habn, vor neamands, aber san ma doch ehrlich, a bisserl a laus Gfühl habn ma doch damals scho ghabt, wega de ganzen Glätzen, die einfach mitglaffa san, weils aufgeht, wega de Sonntagnachmittagrevoluzzer: d´Freindin fotzen, wenns an andern oschaugt, aber über de bürgerliche Moral herziagn! Die gleichn, Willy, die jetzt ganz brav as Mei haltn, weils eana sonst naß nei geht! Und du hast damals scho gsagt, lang halt des ned, da is zvui Mode dabei, wenn scho die Schickeria ihrn Porsche gegan 2 CV umtauscht, dann muaß was faul sei an der großen Revolution, mitlaffa ohne Denken ko hofft ma guat sei, aa ned für a guate Sach.
Gestern habns an Willy daschlogn,
und heit, und heit, und heit werd a begrobn.
Dann hast plötzlich mim Schlucka ogfanga, und i glaub, a bisserl aufgebn hast damals scho. I versteh di, des is ja koa Wunder, wenn man bedenkt, was alles wordn is aus de großen Kämpfer. Heit denkas ja scho mit 17 an ihr Rente, und de Madln schütteln weise an Kopf, wenn d´Muater iam Mo as Zeig hischmeißt und sagt, mach doch dein Krampf alloa, i möcht lebn, trotzdem, Willy, ma muaß weiterkämpfen, kämpfen bis zum Umfalln, a wenn die ganze Welt an Arsch offen hat, oder grad deswegn.
Und irgendwann hast dann ogfanga, die echten Leit zum suacha, de wo ned dauernd "Ja Herr Lehrer!" sagn, hinten in dene Kneipn am Viktualienmarkt und am Bahnhofseck. Echter san de scho, Willy, aber i hab di gwarnt, aufpassen muaßt bei dene, weil des san Gschlagene, und wer dauernd treten werd, der tritt halt aa amoi zruck, aber du hast koa Angst ghabt, i kenn di doch, mia duad koana was, mei, Willy, du dummer Hund du, jetzt sickst as ja, wia da koana was duad.
Gestern habns an Willy daschlogn,
und heit, und heit, und heit werd a begrobn.
Sakrament, Willy! Warst gestern bloß aufm Mond gwesen oder aufm Amazonas in am Einbaum oder ganz alloa aufm Gipfel, drei Schritt vom Himme weg, überall, bloß ned in dera unselign Boazn!
I hab in da Früah no gsagt, fahrn ma raus, as Wetter is so glasig, die Berg san so nah, schwänz ma a paar Tag, wia damals in da Herrnschui, an Schlafsack und die Welt in der Taschn, aber du hast scho wiederamoi oan sitzn ghabt in aller Früah, und am Abnd hast as dann wiedar amoi zoagn müaßn, daßd doch no oana bist.
Am Anfang wars ja no ganz gmüatlich. Und natürlich habn ma den alten Schmarrn wieder aufgwärmt, wieder amoi umanandgstritten, wer jetz eigentlich mim Lehrer Huber seiner Frau poussiert hat am Faschingsball, sentimental san ma gwordn, so richtig schee wars, bis der Depp an unsern Tisch kumma is mit seim Dreikantschlüsselkopf, kloa, schwammig und braun. Und dann hat a uns gfragt, ob ma beim Bund gwesen san, na ja, des habn ma ja noch ganz lustig gfunden, und daß a so froh wär, daß jetzt wieder Ordnung kummt in die rote Staatssauce, und die Jugend werd ja aa wieder ganz vernünftig, und die Bayern wissens as eh scho lang, wos lang geht politisch, Willy, i hab gnau gwußt, des haltst du ned lang aus, und dann hat a plötzlich as Singa ogfanga, so was vom Horst Wessel. Hinten an de andern Tisch habns scho leise mitgsummt, und dei Birn is ogschwolln, und plötzlich springst auf und plärrst:
Halts Mei, Faschist!
Stad wars, knistert hats. Die Luft war wiara Wand. Zum Festhalten. Da hätt ma no geh kenna, Willy, aber na, i verstehs ja, du hast bleibn muäßn, und dann is losganga an de andern Tisch: Geh doch in d´Sowjetunion, Kommunist! Freili, Willy, da muaß ma narrisch werdn, wenns scho wieder soweit is, aber trotzdem, laßn geh, hab i gsagt, der schad doch neamands mehr, der oide Depp, nix, hast gsagt, alle schadens, de oiden und de junga Deppen, und dann hat der am Nebentisch plötzlich sei Glasl daschlogn, ganz ruhig, und is aufgstanden, Willy, du dumme Sau, i hab di bei da Joppen packt und wollt di rausziagn, obwohl i´s scho nimmer glaubt hab, und du hast di losgrissen: Freiheit, des hoaßt koa Angst habn vor neamands, und bist auf ean zua und nacha hat a halt auszogn... Willy, Willy, warn ma bloß weggfahrn in da Früah, i hätt di doch no braucht, wir alle brauchen doch solche, wia du oana bist!
Gestern habns an Willy daschlogn,
und heit, und heit, und heit werd a begrobn.
Konstantin Wecker - Letras
- Abgesang Eines Gefangenen
- Ach, Du Mein Schauriges Vaterland
- Afrika (Gott Helfe Den Kindern Von Afrika)
- Alle Haben Recht
- Allein
- Alles Das Und Mehr
- Als Würd Ich Mit Ihr Schlafen
- Amerika
- An den Mond (J. W. Goethe)
- Anna
- Anna Blume
- Anneliese
- Ballade vom Puff, das Freiheit heißt
- Ballade von den zertrümmerten Wirklichkeiten
- Bayernpower
- Bleib Nicht Liegen
- Blues
- Brich auf, Geliebte
- Camerun
- Clevermänner
- D´Zigeiner san kumma
- Da muß Doch Noch Irgendwas Sein
- Dann Pack Ich Meine Zähne Aus
- Das Deutsche Phänomen
- Das Lied Vom Abgeschnittenen Glied
- Das Macht Mir Mut
- Das Wird Eine Schöne Zeit
- Der alte Kaiser
- Der Baum
- Der Dumme Bub
- Der Fachmann
- Der Herr Richter
- Der Himmel brennt de
- Der Kinderstar
- Der Lindenbaum
- Der Model Blues
- Der Schutzengel
- Der Spielmann
- Die Ballade vom Dackel Waldi
- Die Ballade von Antonio Amadeu Kiowa
- Die Bienen
- Die feine Gesellschaft
- Die Irren
- Die schönen Leute
- Die Tote
- Die Weiße Rose
- Dorthin mit dir
- Drunt in der Au
- Du bist so häßlich
- Du mußt dir alles geben
- Du wolltest ein Stück Himmel
- Ebata
- Eine ganze Menge leben
- Eine Spanne Zeit
- einen braucht der mensch zum treten
- Endlich wieder unten
- Entzündet vom Weltenbrand
- Es geht uns gut
- Es ist schon in Ordnung
- Es könnte schon gehen
- Es sind nicht immer die Lauten stark
- Es Weihnachtet Sehr
- Fahrn ma weida, fahrn ma zua
- Fangt mi wirklich koaner auf
- Fast ein Held
- Flieg oder stirb
- Fliegen mit Dir
- Frieden im Land
- Frühlingslied
- Für alles im Leben muß man bezahlen
- Für meinen Vater
- Gamsig
- Geh noch kaputt an dir
- Genug ist nicht genug
- Haberfeldtreiben
- Heit no de
- Heit schaugn die Madln wia Äpfel aus
- hexen1x1 (originalversion)
- hexeneinmaleins
- I werd oid
- Ich hab zum Sterben kein Talent
- Ich habe Angst
- Ich habe deinen Körper ausgebeutet
- Ich lebe immer am Strand
- Ich liebe diese Hure
- Ich möchte etwas bleibend Böses machen
- Ich möchte weiterhin verwundbar sein
- Ich singe weil ich ein Lied hab
- Im Namen Des Wahnsinns
- Image
- In diesen Nächten
- Inwendig warm
- Irgendwann
- Jagdzeit in Bayern
- Jetzt, da Du Abschied bist
- Joe
- Kind warst du nie
- Kleines Herbstlied
- Kokain
- Lang mi ned o
- Laß mi wieder falln
- Laufen Sie doch mal Amok
- Lauscher hinterm Baum
- Liebes Leben
- Liebesdank
- Liebesflug
- Liebeslied
- Liebeslied im alten Stil
- Lied vom Mannsein
- Machen wir´s zu dritt
- Manche Nächte
- Manchmal weine ich sehr
- Maria verrückt nach Sünde
- Mei, was is bloß aus mir wordn
- Mein linker Arm
- Mein Spezi
- Meine Leiche
- Mensch, gib acht!
- Mephisto
- Morgn samma dod
- Nächte der Dämonen
- Niemand kann die Liebe binden
- Noch lädt die Erde ein
- Novemberlied
- Nur dafür laßt uns leben
- Oamoi von vorn ofanga
- Oma
- Opa
- Paradies
- Party bei von Bonzens
- Prost Deutschland
- Questa nuova realtà
- Reisezeit
- Renn lieber, renn
- Revoluzzer
- Rom
- Sage NEIN
- San koane Geign da?
- Schafft Huren, Diebe, Ketzer
- Schlaflied (für Valentin & Tamino)
- Sei brav, Lilly
- Seit Du fort bist
- Sexual Correctness
- Sie war ein Mittelmaß
- So a saudumma Dog
- So a saudummer Tag
- So bleibt vieles ungeschrieben
- So möcht ich nicht begraben sein
- Sommer war´s
- Soulman
- Spinnen
- Statistisch bewiesen
- Stilles Glück, trautes Heim
- Stirb ma ned weg
- Straßenbahnballade
- Strömungen, Windungen, Tiefen
- Stur die Straße lang
- Sturmbannführer Meier
- Stürmische Zeiten, mein Schatz
- Susi
- Tango Joe
- Totgeboren, aber nicht verloren
- Triviale Litanei
- Tropenträume
- Uferlos
- Und dann
- Und das soll dann alles gewesen sein
- Und ging davon
- Vanitas! Vanitatum Vanitas
- Vater, laß mi raus
- Vaterland
- Vaterland (1979)
- Vaterland (2001)
- Verehrter Herr Richter
- Vom Frieren
- Vom Herzen
- Vom Sinn
- Vom Weinstock und den Reben
- Waffenhändler-Tango
- Waidmanns Heil
- Warum sie geht
- Was hast denn Du bloß wieder angestellt mit mir
- Was ich an dir mag
- Was passierte in den Jahren
- Was tat man den Mädchen
- Was willst Du jetzt tun
- Weckerleuchten (Bestandsaufnahme eines Konzerts)
- Wehdam (Bayrischer Blues)
- Weil du fort bist
- Weil du mich magst
- Wenn der Sommer nicht mehr weit ist
- Wenn die Börsianer tanzen
- Wenn Du fort bist
- Wenn ich erst Minister bin
- Wenn ich Makler wär
- Wenn Sie trinkt fällt sie in jedes bett
- Wenn unsre Brüder kommen
- Wer Nicht geniesst, Ist ungeniessbar
- Werd´ ich noch jung sein, wenn ich älter bin
- Wie komm ich nur durch die Nacht
- Wieder dahoam
- Wieder dort sein
- Wieder eine Nacht allein
- Wieder Sperrstund im Kaffee
- Willi III
- Willi IV
- Willy
- Wir zwoa
- Zigeuner ohne Sippe
- Zirkus
- Zwischenräume
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